SCHÜTZENVEREIN ALMENRAUSCH OBERHASELBACH e. V.

Aktuelles aus dem Vereinsleben

Nikolausfeier am 06.12.2002

 

Am Nikolaustag fand im Gasthaus Neumeier die traditionelle Jahresabschlussfeier der Almenrauschschützen statt. Neben dem geselligen Zusammensein bei einem guten Abendessen stand vor allem der Besuch des Nikolaus - in Gestalt von Siegfried Hohenester - und die Bekanntgabe des neuen Schützenkönigs im Blickfeld. Der heilige Mann hatte passend für Groß und Klein Ratschläge, Lob und Tadel zu berichten. Anschliessend wurden die Vereinsmeister Martin Ziegler (Luftgewehr) und Robert Kiendl (Luftpistole) sowie der Pokalsieger Martin Zeiler gekürt. Mit großer Spannung verfolgten die Anwesenden die Bekanntgabe des neuen Schützenkönigs Andreas Rauch, der Martin Ziegler und Martin Zeiler mit einem 48 Teiler auf die Plätze verwies. Jugendkönig wurde Martin Rauch mit einem 426 Teiler vor Markus Zellmeier und Stefan Zellmeier. Alle Ergebnisse finden sie hier im PDF-Format (53kb).

 

Königsessen am 31.10.2002

 

Die amtierende Schützenkönigin Angela Zeiler hatte zum Spanferkelessen geladen und gleichzeitig wurde der nächste König ausgeschossen. Die über 30 Teilnehmer mussten Ihr Glück auch beim Schiessen auf Kürbisse beweisen.

 

1. Runde Gaupokal gegen Martinshaun am 20.09.2002

 

Als Auftakt der Saison 2002/2003 hatten die Oberhaselbacher in Martinshaun im Gaupokal anzutreten. Dieser Wettkampf wurde leider mit 1619 zu 1657 Ringen verloren, weil etliche Stammschützen nicht zur Verfügung standen. Positiv hervorzuheben ist die große Beteiligung durch die Jungschützen. Im Einzelnen wurden folgende Ergebnisse erreicht: Andreas Rauch 183, Franz Zeiler 181, Martin Ziegler 176, Martin Zeiler 176, Siegfried Hohenester 173, Gerhard Köhne 173, Angela Zeiler 168, Heike Fischer 142, Stefan Bollhammer 130, Stefan Zellmeier 117, Paul Fischer 106, Markus Zellmeier 99 und Martin Rauch 99 Ringe.

 

125-jähriges Kirchenfest am 08.09.2002

 

Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit wurde im Anger ein Festzelt errichtet. Anlässlich des 125-jährigen Kirchenjubiläums hatten Pfarrer Schottak und die Kirchenverwaltung ehemalige Haselbacher Ministranten, die Vereine und die gesamte Bevölkerung eingeladen. Nach einem Festzug von 16 Vereinen durch den schön geschmückten Ort, zelebrierte Pfarrer Schottak einen Gottesdienst in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche. Anschließend ging es bei strahlendem Sonnenschein zum Festzelt, wo nach einigen Ansprachen, u. a. zur Geschichte von Ortschaft und Kirche, ein gemeinsames Mittagessen stattfand. Auch nach Kaffee und Kuchen war noch einiges los im Zelt.

Schlossfest am 21.07.2002

Diesmal kamen die Schützen wettertechnisch mit einem blauen Auge davon. Bei strahlendem Sonnenschein herrschte reges Treiben am Anger und das Zelt füllte sich um die Mittagszeit. Spanferkel, Steaks und Würstel wurden reichlich verkauft und Erstere bis auf das letzte Stück verspeist. Während sich etwas Ruhe im Festbetrieb einstellte und Kaffee und Kuchen auf den Tisch gestellt wurden, braute sich langsam ein Gewitter zusammen. Der Wetterbericht hatte zwar vor lokal starken Windböen und Gewittern gewarnt, aber was sich dann in Oberhaselbach kurz nach 13 Uhr abspielte übertraf alle Befürchtungen.

 

Der Mittagstisch läuft gut und das Zelt ist gefüllt mit hungrigen Gästen.

 

Nach einem ersten harmlosen Regenschauer wurde damit begonnen die Zeltplanen zu verschließen, aber noch bevor die Arbeiten abgeschlossen waren schlug das Unwetter zu. Aus dem violett-roten Himmel zuckten Blitze und eine rasende Windböe folgte der Nächsten. Als erstes wurde das Versorgungszelt mit dem Lager und der Bar in die Höhe gehoben und durch die Luft gewirbelt. Teller, Tassen und Kuchen segelten herum und einige wenige Leute versuchten erfolglos alles am Boden zu halten. Buden, Pavillons und die Tür der Damentoilette wurden davongerissen und wahre Regenfluten ergossen sich von oben hernieder. Inzwischen war das Hauptzelt gesichert und konnte mit vereinten Kräften am Boden gehalten werden. Die Entscheidung nicht panikartig zu flüchten hatte sich gelohnt. Glücklicherweise entstand nur Sachschaden und niemand wurde verletzt. Das Damenkränzchen um Frau Butz und Frau Braun löffelte sogar noch gemütlich seinen Kuchen weiter, nur nachdem das Wasser auch im Zelt langsam anstieg wurden die Damen etwas nervös. Der Spuk verschwand genauso schnell wie er gekommen war und um 13.30 Uhr konnte man mit tropfnassen Kleidern und Schuhen das ganze Ausmaß auch von Außen betrachten. Vieles lag kreuz und quer verteilt in der Gegend herum, die Fahnen hatten sich geneigt - aber waren nicht zerbrochen - und der Innenraum des Zeltes war mit Schlamm und Wasserpfützen gefüllt. Berichten zufolge soll es in Piegendorf, Mallersdorf und Geiselhöring ein ähnliches Unwetter gegeben haben, während Schierling nicht betroffen war.

 

 

Nach einer kurzen Verschnaufpause wurde mit dem Aufräumen und dem Abbauen am Festplatz begonnen. Vorstand Martin Ziegler wollte nun alles weitere abblasen und nur noch eine kleine Nachfeier für die Mitarbeiter beim Neumeier-Wirt machen. Andere waren der Meinung doch noch weiterzumachen, aber gegen 16 Uhr war ein großer Teil aufgeräumt und alle saßen bei Kaffee und Kuchen beim Wirt und der Grill wurde angeheizt. Nach und nach gesellten sich jedoch Gäste aus dem Ort und der Umgebung dazu und der Festbetrieb wurde in der Gaststube wieder aufgenommen. Es wurden noch sehr viele Steaks, Würstel und Käse verkauft und das Bier rann wieder durch die durstigen Kehlen. Gesprächsthema Nummer 1 waren natürlich die persönlichen Erfahrungen während des Sturms. Die Bar war ab 20 Uhr gut gefüllt und machte noch ein paar Stunden Umsatz. Wie hoch die Schäden (und auch die Einnahmen) insgesamt sind lässt sich noch nicht sagen, aber das Wichtigste ist wie immer, dass niemand verletzt wurde. Auch hat sich gezeigt, dass alle Oberhaselbacher in Gefahrensituationen sofort zur Stelle sind und mithelfen, wenn Not am Mann ist.

 

Bericht aus der Internetversion des "Spiegel" vom 22.07.2002

 

UNWETTER IN BAYERN

Volle Keller und entwurzelte Bäume

Der Sturm war kurz, aber heftig. In Teilen Bayerns wurden mehr als 100 Bäume entwurzelt. Mindestens zwei Menschen wurden verletzt.

Hamburg - Besonders stark traf das Unwetter Niederbayern und Schwaben. Im niederbayerischen Mallersdorf nahe Straubing deckte ein Sturm ein Festzelt ab. Dabei sei ein Mensch schwer und ein weiterer leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Viele Straßen mussten gesperrt werden, weil umgestürzte Bäume die Fahrbahn blockierten.

Allein rund um Straubing, Deggendorf und Regen hat der Sturm nach Polizeiangaben mehr als 100 Bäume entwurzelt. Auch im Regierungsbezirk Augsburg tobte das Unwetter. In Augsburg und Friedberg fielen Bäume auf Strommasten und beschädigten Autos. In Dillingen musste die Feuerwehr mehrere Keller wegen Überflutung auspumpen. Auch in Bayreuth und Treuchtlingen gab es bis zum frühen Nachmittag Gewitter mit heftigen Windböen.

Vereinsausflug nach Regensburg am 23.06.2002

Der diesjährige Vereinsausflug stand unter dem Motto Besuch der Heimat. 40 Haselbacher Vereinsmitglieder machten sich am frühen Morgen bei hochsommerlichen Temperaturen auf den Weg nach Regensburg. Dort wurden sie von zwei Führern bei Stadt am Hof in Empfang genommen und auf einer Römischen Führung durch die malerische Altstadt begleitet. Nach einem Besuch im historischen Museum versammelte man sich zum gemütlichen Mittagessen beim Kneitinger am Arnufsplatz. Für den Nachmittag hatten die Reiseleiter Martin Ziegler und Siegfried Hohenester eine Strudelfahrt auf der Donau gebucht. Zum Abschluss verteilten sich alle noch für ein paar Stunden auf die schattigen Biergärten der Stadt, wo sie sich die eine oder andere Radler gegönnt haben.

Teilnahme am Gründungsfest in Hainsbach am 05.05.2002

Eine Gruppe der Oberhaselbacher Schützen nahm an der Fahnenweihe in Hainsbach teil. Weil man etwas zu spät ankam bildeten die Schützen das Schlusslicht des Festzuges. Große Sportlichkeit bewiesen Wolfgang Gutrath und Ludwig Brunner bei der erfolgreichen Jagd nach ein paar jugendlichen Taferldieben.

Maibaumaufstellen in Oberhaselbach am 01.05.2002

Ein besonderes Ereignis für alle Oberhaselbacher war das Aufstellen eines ortseigenen Maibaums vor dem Feuerwehrhaus. Viele Schaulustige versammelten sich um die Mittagszeit als der mit den Wappen der Ortsvereine geschmückte Baum mit gemeinsamer Anstrengung in die Höhe gehoben wurde. Anlass hierfür ist die Teilnahme am Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden". Abschliessend wurde bei Kuchen, Freibier und Leberkäse noch kräftig gefeiert und so mancher Gast hat sich bei dem strahlenden Wetter noch einen Sonnenbrand geholt.

Teilnahme am Gaukönigsschiessen in Oberroning am 11.04.2002

Ball der 'Haselbacher Vereine am 19.01.2002

Viele Besucher kamen zum Schwarz-Weiss-Ball ins Gasthaus Bücherl. Das Ballkönigspaar Andrea und Augustin Sigl eröffneten mit einem Walzer den Tanz. Die Kapelle Coco Nut's heizte den Gästen kräftig ein und auf der Tanzfläche wurde es richtig eng. Manch ein Barbesuch tat sein Übriges dazu, so dass die Zeit viel zu schnell verging. Die letzten Gäste machten sich erst in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Hause.

Christbaumversteigerung am 05.01.2002


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Last update 21/07/2003 by Michael Riepl